13. Spieltag Verbandsliga Frauen

Burgstädter HC - HSG Weißeritztal                       32:18 (14:7)

 

Auch nach dem 13. Spieltag der Verbandsliga-Ost warten die Handballerinnen der HSG Weißeritztal vergeblich

auf den nächsten Punktgewinn.

Gegen den Sechstplatzierten HC Burgstädt war beim ungewohnt späten Samstagabendspiel in der Ferne nichts zu holen,

die HSG verlor 18:32 (7:14). Ersatzgeschwächt reiste der Tabellenletzte nach Burgstädt an, immerhin fehlten vier Spielerinnen

der ersten Mannschaft.  

Dennoch gestaltete sich die Anfangsphase ganz passabel, stand die Abwehr prompt vom Anpfiff weg und so wurde es den

einheimischen Favoriten nicht leicht gemacht. Nach gut einer Viertelstunde nahmen die Gastgeberinnen dann beim Stande

von 3:5 (14.) auch schon ihre Auszeit. Dies schien erst einmal keine Wirkung auf die HSG-Spielerinnen gemacht zu haben,

spielten sie ordentlich weiter.

Vor allem die „Jungen" Caro Golenia und Sandra Gläser trauten sich und netzten mehrmals ins gegnerische Netz ein – 6:7.

Jedoch schienen dann etwas die Kräfte bei der zusammengewürfelten HSG-Sieben zu schwinden, wodurch nun auch durch

Auswechslungen der Schwung und die Abstimmung der ersten Minuten ins Stocken geriet.

Dies konnten die Burgstädterinnen nutzen und setzten sich Tor um Tor ab. Dies hatte zur Folge, dass beim Gang in die Kabine

doch bereits ein deutlicher Rückstand für die Randdresdnerinnen auf der Anzeigetafel stand – 7:13. In der zweiten Hälfte konnte

der Rückstand nicht aufgeholt werden, die offensivere HSG-Deckung fruchtete diesmal nicht gegen die sich agil bewegenden

Burgstädter Handballdamen.

Die setzten sich in dieser Phase geschickt durch und kamen so zu freien Einwurfmöglichkeiten, wobei die HSG-Torfrauen

Katja Kutschbach oder Sophia Manthey kaum eine Chance hatten. Ihre Vorderleute zeigten weiterhin Spielfreude und gaben

nicht auf. So gelangen trotz des bereits frühzeitig entschiedenen Spiels noch einige schöne Aktionen. Über die Stationen

10:20, 15:24 und 17:28 wurde die zehnte Saisonniederlage beim Stande von 18:32 für die HSG Weißeritztal besiegelt.  

Erwähnenswert ist sicher die tolle Leistung von Madlen Mieth, die ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen mit vier Treffern

untermauerte. Bleibt zu hoffen, dass das Verletzungspech für die HSG-Spielerinnen endlich ein Ende hat und in den noch

ausstehenden Partien, doch noch das ein oder andere Pünktchen zu holen ist. 

 

Doreén Klein 

HSGW mit: Katja Kutschbach, Sophia Manthey (beide im Tor); Doreén Klein (4), Lisa Eger (1), Marion Geidel (1),

                   Carolin Golenia (2),Sandra Gläser (4), Mandy Ulbricht (1), Manja Schulze (1), Madlen Mieth (4);

                   Michael Kühn (Trainer), Jörg Ulke (MV)